Tag 5-7
Nun beginnt Tag 5 der gemeinsamen Tour
355 km nach St.Vigil in Enneberg
Es geht über den Fernpass , Sölden, das Timmelsjoch und den Jaufenpass nach St. Vigil in Enneberg.
In Sölden war Mopedtreffen. An der Tanke und auf den Straßen hunderte 50er Mopeds. Fahrer teilweise kostümiert und sehr ausgelassen. Auf der Abfahrt vom Timmelsjoch wurden wir von mehreren Rennwagen und noch viel mehr Rennmotorrädern überholt. Leider hatten zu viele von deren Fahrern ihren Grips zuhause gelassen.
Infos zur Pension Arnica, 45 Ü/F, St. Vigil in Enneberg
Der erst sehr zurückhaltende Chef war ein toller Kerl und mega freundlich. Seine Mutter sorgte in den nächsten Tagen immer für kühle Erfrischung bei unserer Rückkehr an den Nachmittagen.
Wir haben uns schnell entschlossen die gesamte Tour neu zu planen und bleiben daher bis zur Rückreise in dieser Unterkunft. Dies war ganz bestimmt auch die richtige Entscheidung.
Tag 6
09.30h bis 15,00h, ca. 200 km
Bei nachlassendem Regen 200 km über Furkelpass/Kronplatz, über das Antholzertal, den Stallersattel nach Lienz/Österreich. Hier Pause und Capuccino in einem ital. Eiscafe unter deutscher Leitung. Anschließend über die Pustataler Höhenstraße bei leichtem Regen und viel Nebel zurück zum Furkelpass. Trotzdem eine unserer Topstrecken und eine wirkliche Empfehlung.
Tag 7
09.30h - 16.30h, 220 km, sonnig, 18 Grad, Traumwetter
Es folgt die Königsetappe:
Alta Badia, Corvara, Grödnerjoch, Sellajoch, Karerpass über Kastelruth nach Brixen, Würzjoch und retour nach St. Vigil.
Unterwegs unendlich viele Idioten auf zwei Rädern mit und ohne Motor. Zwischen Grödnerjoch und Sellajoch fast nur noch Radfahrer unterwegs. Ein einheimischer Bus fährt deutsche Motorradfahrer an und den Busfahrer interessiert es einen Scheiß. Keiner verletzt aber viel kaputt.
Überwiegend schlechter Fahrbahnbelag und alles sehr anstrengend.
In Brixen haben wir uns eine Abkühlung mit leckerem Eis gegönnt. Wie bereits erwähnt hatten wir Traumwetter!