Smi's Sidekick
Nach dem Kumpel Norbert und Smu sich auf dem Heinweg gemacht hatten, ist Smi wieder zu dem Zimmer im Petit Maison, das kleine Hotel, zurückgekehrt.
Wie alle Unterkünfte wurde es zuvor über booking.com gebucht; wie schon bei der 2017 Tour gab es auch diesmal keinerlei Probleme.
Nach dem Schock mit dem Reifenplatzer wurde abgemacht, dass Smi Richtung Allgäu fährt um sich später dort wieder mit Smu zu treffen. Eine Rückreise ins Ruhrgebiet war erst mal nicht geplant.
Also fuhr Smi über Landstraßen und teilweise schöne Strecken nach Roßhaupten am Forggensee.
Auch ein Abstecher zu den Königsschlössern, Neuschwanstein und Hohenschwangau, war dabei. Dort und im Bereich Füssen ging verkehrsmäßig fast nichts mehr. Auch die Touristen zu Fuß waren grenzwertig.
Die Unterkunft "Landgasthof beim Lipp" wurde unfallfrei erreicht. Tolle Unterkunft und tolles Essen; dazu herrschte bestes Biergartenwetter.
Zunächt blieb unklar wie es nun weitergehen könnte.
Die Unterkünfte in Ulm und in Latemar konnten kostenlos storniert werden. Die Unterkunft hinterm Timmelsjoch jedoch nicht. Auch die Unterkunft in St. Vigill konnte zunächst per APP nicht kostenlos storniert werden. Daher entschloß sich Smi am nächsten Tag dorthin zu fahren und ggfs. bis zum Ende der Woche alleine zu reisen, um dann nach Hause zu fahren.
Also Anreise durchs Ötztal übers Timmelsjoch, Jaufenpass nach St. Vigill in Enneberg; zum ersten Mal.
In der Pension Arnica konnte Smi mit dem Herbergsvater klären, dass er zunächst aufgrund einer Panne alleine gekommen sei.. Dann aber kam die Nachricht von zuhause, dass die Elegante repariert und ein Treffen mit Smu am nächsten Tag möglich ist. Wir legten die Rastanlage Kempten als Treffpunkt fest.
Also gings wieder zurück über den Jaufenpass, dem Timmelsjoch und durch Ötztal nach Kempten; zum zweiten Mal.
Leider setzte hinter Sölden starker Regen ein, so dass die Fahrt alles andere als toll war. Zudem hatte die bayerische Grenzpolizei die Autobahn für Grenzkontrollen gesperrt. Also stand Smi 30 Minuten im strömenden Regen im Stau, um dann durchgewunken zu werden.
Nach der "Wiedervereinigung" und der Übernachtung in einem katholischen Tagungshaus ging es endlich gemeinsam nach Südtirol. Also fuhr Smi zum dritten Mal die Strecke Öztal, Timmelsjoch, Jaufenpass nach St. Vigill in Enneberg.
Der nette Herbergsvater berechnete den Zimmerleerstand (mit eingelagerten Sachen) nicht und wir mussten nur die tatsächlichen Übernachtungen bezahlen. Tolle und bestimmt nicht alltägliche Geste.